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Reisprotein wird in der Regel aus braunem Naturreis hergestellt und ist der ideale Proteinlieferant bei einer veganen Ernährung. Reisprotein ist frei von Allergenen und hat einen sehr niedrigen Kohlenhydrat- und Zuckergehalt im Vergleich zu anderen Eiweißen. Damit ist es perfekt geeignet für Sportler und Figurbewusste, die Ihre Muskeln nach dem Workout mit nähstoffreichen Proteinen versorgen möchten.
Reisprotein ist reich an Vitalstoffen, Spurenelementen und Mineralstoffe. Es enthält unter anderem natürliches Betakarotin, Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin C, Vitamin D und Vitamin E, sowie Cholin und Inosit, die für die Regelung des Cholesterinspiegels sorgen und die Leber schützen. Neben Calcium, Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Zink, Mangan, Kupfer und Jod enthält Reisprotein noch viele weitere wichtige Spurenelemente. Es eignet sich aufgrund all dieser vielen Nährstoffe ganz besonders für eine gesunde Ernährungsweise.
Das Reisprotein ist hervorragend zur Deckung des Proteinbedarfs bei einer veganen Ernährung. Bei einer Zubereitung mit Wasser werden, die in der Milch enthaltenen Kohlenhydrate und Fette eingespart, sowie weniger Kalorien aufgenommen. Mit einem Proteingehalt von über 70% ist Reisprotein die perfekte Grundversorgung für Muskelaufbau und –erhalt. Reisprotein weist ein nahezu perfektes Aminosäureprofil auf. Die Werte der für den Muskelaufbau so wichtigen essentiellen Aminosäuren sind außerordentlich hoch. Der Anteil an Iso-Leucin und Valin, zwei von drei im BCAA enthaltenen Aminosäuren, ist im Reisprotein sogar höher als in herkömmlichen Whey Proteinen. Diese essentiellen Aminosäuren fördern eine gesunde Zunahme und den Erhalt an Muskelmasse in besonderem Maße.
Erbsenprotein
Ein weiteres veganes Protein ist das Erbsenprotein, das perfekt zu anderen Proteinpulvern passt. Gerade in Kombination mit Reisprotein steigt die Wertigkeit des Eiweißes um ein Vielfaches, was Du sehr gut zum Aufbau und zum Erhalt Deiner Muskulatur nutzen kannst. Du kannst Shakes mit Erbsenprotein einfach mischen und zu jeder Zeit, vor allem aber nach einem intensiven Workout, konsumieren. Die Mischung ist dabei einfach, denn Du nimmst einfach 30 Gramm Erbensprotein, gibst es in 150 bis 200 Gramm Wasser und mischt das Ganze gut durch. Wenn Du geschmackliche Abwechslung möchtest, kannst Du statt Wasser auch Soja- oder Hafermilch zum Shake verwenden. Eine besondere Stellung in Sachen Erbsenprotein nimmt das Isolat dieses Eiweißes ein.
Sojaprotein
Auch Sojaprotein ist eine gute Alternative zu tierischen Proteinen, immerhin kommt es mit bis zu 35 Prozent Gehalt in der Sojabohne vor. Abgesehen davon handelt es sich dabei um ein echtes Allroundtalent, denn dank der guten Verträglichkeit und seines hochwertigen Aminosäureprofils, das auf Arginin, Glutamin und BCAA setzt, kannst Du es vielseitig in Deine alltägliche Ernährung integrieren. Die biologische Wertigkeit liegt beim Sojaprotein bei 84 bis 86. Der geringe Fettgehalt von 11 Gramm und der niedrige Kaloriengehalt von 193 überzeugen.
Bohnenprotein
Die Liste der veganen Eiweiße kann noch weiter geführt werden. Erwähnenswert ist zum Beispiel das Bohnenprotein, das auch ein hohes Maß an Zink enthält. Dabei spielt es keine Rolle, ob es aus der Kidneybohne, der grünen, schwarzen oder der weißen Bohne gewonnen wird. Dieser Lieferant von Eiweiß ist in seiner Vielfältigkeit mit Reis vergleichbar und besticht durch eine biologische Wertigkeit von 73. Damit ist klar, dass Du als Sportler, und dabei insbesondere als Kraftsportler auf Bohnen in Deinem Ernährungsplan setzen solltest. Denn diese leisten einen wichtigen Beitrag zum effizienten Muskelaufbau. Welches Protein nun für Deine vegane Ernährung in Frage kommt, hängt von Deinen persönlichen geschmacklichen Vorlieben und Ansprüchen ab. Eines ist dabei klar: In Sachen Effektivität sind sie alle miteinander vergleichbar und nahezu identisch. Vielleicht legst Du ja Wert darauf, ein möglichst vollständiges Profil an Aminosäuren mittels der veganen Ernährung zu erzielen. Dann solltest Du auf unterschiedliche vegane Proteine setzen. Das ist auch der Grund, warum Du bei vielen Herstellern namhafter Eiweißpulver individuelle Mischungen aus zwei oder sogar mehreren Proteinpulvern unterschiedlichen Ursprungs finden kannst. Besonders beliebt sind Kombinationen aus Reis-, Hanf- und Erbsenprotein. Eine geschmackliche Verfeinerung erreichst Du, wenn Du veganes Proteinpulver mit unterschiedlichen Nüssen und Samen oder Hülsenfrüchten mischst. Damit optimierst Du in letzter Konsequenz auch das Profil der enthaltenen Aminosäuren.